Die Arbeit am Gartendenkmal geht voran
- 16.03.2021
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Es sind große Schritte bei der grundsätzlichen Wiederherstellung des Gartendenkmals und der Beseitigung der Sturmschäden von 2018 nach historischen Vorlagen: Mit der Anpflanzung von rund 40 Bäumen und etwa 300 Positionen an Stauden und Sträuchern werden in diesem Frühjahr umfangreiche Arbeiten unternommen, um die Anlage weiter nach Siesmayer‘schem Vorbild zu gestalten. Dabei geschieht kein Spatenstich unbedacht, denn auch die jüngsten Maßnahmen basieren auf profunder Forschungsarbeit.
Nachdem Dr. habil. Clemens A. Wimmer mit seinen Studien zur Geschichte der Gartenanlage wesentliche Grundlagen für das gesamte Denkmalprojekt gelegt hatte, wurden für die aktuellen Rekonstruktionen Pflanzenarten aus alten Katalogen der von Heinrich Siesmayer geführten Baumschule ermittelt. Und auch die Anordnung der Gewächse orientiert sich an den Quellen. Frau Prof. Swantje Duthweiler hat das Vorhaben vor einigen Jahren durch die Erarbeitung Siesmayer-typischer Pflanzmuster unterstützt. Hierzu hat sie in überlieferten Entwürfen, aber auch durch die Besichtigung noch bestehender Sieymayer-Gartenanlagen Forschungsergebnisse erarbeitet.
Auf dieser Basis wurden jene Gruppierungen ausgearbeitet, die ab diesem Frühjahr das historische Ensemble in der Niersteiner Stadtmitte weiter bereichern werden und an denen einmal mehr deutlich wird, was das Engagement für ein Gartendenkmal so besonders macht: Die staubigen Dokumente bleiben im Archiv, und man darf dorthin zurück, wo die Sache lebt.
Hier finden Sie eine Aufstellung der Pflanzen, die zur Zeit im Garten angepflanzt werden. »
Nachdem Dr. habil. Clemens A. Wimmer mit seinen Studien zur Geschichte der Gartenanlage wesentliche Grundlagen für das gesamte Denkmalprojekt gelegt hatte, wurden für die aktuellen Rekonstruktionen Pflanzenarten aus alten Katalogen der von Heinrich Siesmayer geführten Baumschule ermittelt. Und auch die Anordnung der Gewächse orientiert sich an den Quellen. Frau Prof. Swantje Duthweiler hat das Vorhaben vor einigen Jahren durch die Erarbeitung Siesmayer-typischer Pflanzmuster unterstützt. Hierzu hat sie in überlieferten Entwürfen, aber auch durch die Besichtigung noch bestehender Sieymayer-Gartenanlagen Forschungsergebnisse erarbeitet.
Auf dieser Basis wurden jene Gruppierungen ausgearbeitet, die ab diesem Frühjahr das historische Ensemble in der Niersteiner Stadtmitte weiter bereichern werden und an denen einmal mehr deutlich wird, was das Engagement für ein Gartendenkmal so besonders macht: Die staubigen Dokumente bleiben im Archiv, und man darf dorthin zurück, wo die Sache lebt.
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